KiJuMed

Praxis für Kinder- und Jugendheilkunde

Dr. med. Andrea Kraus


Informationen

Wichtige Informationen

Wichtige Informationen zum Ablauf der Sprechstunde

  • Bitte vereinbaren Sie immer telefonisch einen Termin, damit helfen Sie mit, Wartezeiten zu vermeiden.
  • Bei Ausschlägen oder Verdacht auf eine ansteckende Krankheit läuten Sie bitte an der Tür, Sie werden direkt ins Behandlungszimmer gebracht.
  • Bringen Sie bitte immer vorhandene Arztbriefe, Vorsorgehefte und Impfpässe mit, zur U3 auch den Mutterpass und die Impfpässe der Eltern.
  • Für Ihre Säuglinge bringen  Sie bitte eine Decke mit, auf der die Kleinen untersucht werden können. Die Kinder fühlen sich auf ihrer Decke am wohlsten und wir vermeiden Müll und Wäsche.
  • Nachmittagstermine werden vorrangig für Schulkinder freigehalten. Es ist sinnvoll, Vorsorgeuntersuchungen bis zur U9 vormittags durchzuführen. Die Entwicklung von Kindern kann dann am besten beurteilt werden, wenn sie wach und interessiert sind. 

Informationen zu den Vorsorgeuntersuchungen

  • Bitte bereiten Sie sich zu Hause auf die Untersuchung vor und notieren Sie Ihre Fragen. Im Vorsorgeheft finden Sie Platz für Notizen.
  • Zur U8 und zur U9 soll Ihr Kind bitte ein selbst gemaltes Bild mitbringen. Ein Haus, ein Baum und ein Mensch dürfen auf ein A4-Blatt gemalt werden.
  • Zu allen Vorsorgeuntersuchungen ab der U8 soll eine Urinuntersuchung erfolgen. Gerne können Sie von zu Hause frischen Urin in einem sauberen Behälter mitbringen. Oft klappt es in der Praxis nämlich nicht, Urin abzugeben. 

Informationen zu BUEVA und BUEGA-Testung

  • Bei Kindern, die Ergotherapie oder Logopädie erhalten oder bei denen sich die Eltern Sorgen um die Entwicklung machen, ist eine ausführliche Entwicklungsuntersuchung sinnvoll. Die Helferinnen sind in der Durchführung der Tests speziell geschult.
  • Die BUEVA Testung ist geeignet für Kindergartenkinder zwischen 4 und 6,5 Jahren. Die Kinder nehmen ohne Eltern am 20- minütigen Test teil. Bei diesem spielerischen Test werden den Kindern Aufgaben aus dem Bereich der Sprache, der Feinmotorik und des Denkvermögens gestellt. Auch Aufnahmefähigkeit und Konzentration werden beurteilt. Nach Auswertung des Testes werden an einem anderen Tag im Elterngespräch die Ergebnisse erläutert und ein weiteres Vorgehen besprochen.
  • Der Test dient der Beurteilung für weiteres therapeutisches Vorgehen, wie zum Beispiel die Verordnung von Ergotherapie oder Logopädie. 
  • Der BUEGA Test ist für Schulkinder ab der 1. Klasse, frühestens im zweiten Schulhalbjahr, wenn die ersten Lesekenntnisse erworben wurden, geeignet.
  • Je nach Alter und Testverlauf dauert die Testung zwischen 30 und 60 Minuten. Auch hier sind die Eltern während der Testung nicht im Raum. Der Test beinhaltet Aufgaben aus dem Bereich der sprachlichen und nonverbalen Intelligenz, sowie der Rechtschreibung und der Mathematik. Die Schwierigkeit ist der jeweiligen Klassenstufe des Kindes angepasst. Auch hier findet nach Auswertung ein separater Beratungstermin mit den Eltern statt.
  • Beide Testungen erfolgen ausnahmslos vormittags, wenn die Kinder wach und ausgeschlafen sind. Eine Testung am Nachmittag ist nicht sinnvoll, denn die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern im Kindergarten- und Schulalter ist nach einem Schul- oder Kindergartenvormittag nicht mehr aussagekräftig zu testen. 

Wichtige Notfallnummern und akute Erkrankungen

Notfallnummern

  • Notarzt 112
  • ärztlicher Bereitsschaftsdienst: 116117
  • Giftnotruf: 089 19240

Akute Erkankungen

Nicht bei jeder erhöhten Temperatur ist es grundsätzlich notwendig, die kinderärztliche Praxis aufzusuchen. Dies hängt nicht zuletzt davon ab, welche Erfahrungen Sie im Umgang mit Fieber haben und wie sicher Sie sich fühlen. In folgenden Fällen sollten Sie jedoch nicht zögern und mit Ihrem fiebernden Kind einen Termin vereinbaren:


  • Wenn Ihr Kind noch ein sehr junges Baby (0–3 Monate) ist und die Temperatur 38° Celsius und mehr beträgt. Wirkt es insgesamt sehr schlapp, will nicht trinken oder treten Hautverfärbungen auf – auch schon bei einer Temperatur unter 38° Celsius. Nicht jeder junge Säugling entwickelt schon Fieber, wenn eine Infektion vorliegt.
  • Wenn Ihr Kind berührungsempfindlich ist, schrill schreit oder Ihnen insgesamt sehr verändert und schwer krank vorkommt.
  • Wenn das Fieber bei älteren Babys und Kleinkindern bis zum Alter von zwei Jahren länger als einen Tag, bei älteren Kindern länger als drei Tage anhält.
  • Wenn das Fieber trotz fiebersenkender Maßnahmen nicht zurückgeht.
  • Wenn weitere Krankheitszeichen auftauchen, zum Beispiel Teilnahmslosigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Berührungsempfindlichkeit, Hautausschläge, erschwertes Atmen oder „Nackensteife“.
  • Wenn Ihr Kind trotz fiebersenkender Maßnahmen und Rückgang der Temperatur teilnahmslos ist und nicht normal reagiert.
  • Wenn das Fieber zwar zurückgeht, Ihr Kind aber immer noch deutlich beeinträchtigt ist.
  • Wenn Ihr Kind bei Fieber überhaupt nicht trinken will.
  • Wenn Ihr Kind einen Fieberkrampf hatte.
  • Wann immer Sie beunruhigt sind und sich Sorgen machen.


Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kindergesundheit-info.de, https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/krankheitszeichen/fieber/, (Auszug) CC BY-NC-ND

Nützliche Links für Eltern, Kinder und Jugendliche

ALLGEMEINE GESUNDHEITSINFORMATIONEN

Netzwerk Gesund ins Leben: Förderung der frühkindlichen Gesundheit

Kinderärzte im Netz: Informationen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte

Kindergesundheitsinformationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Kindersicherheit und Unfallverhütung

Prävention von Brandverletzungen


ZUM THEMA IMPFUNGEN

Informationen zu den empfohlenen Impfungen

Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts

Meningitis bewegt - Informationen zur Impfung gegen Meningokokken B


ZUM THEMA INFEKTIONSKRANKHEITEN

Homepage des Robert-Koch-Instituts


ZUM THEMA ALLERGIEN, ASTHMA, RICHTIG INHALIEREN

Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie

Deutscher Allergie- und Asthmabund

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Anleitung zum Inhalieren


ZUM THEMA MEDIENERZIEHUNG

Schau hin – Initiative zur Unterstützung bei der Medienerziehung

Mach Dein Handy nicht zur Waffe - Informationen zu Mobbing und Straftaten im Internet

Medienfasten

Mediensicherheit 


FÜR FRAGEN ZU ERZIEHUNG, ALLTAGSUNTERSTÜTZUNG, SORGEN….

Koordiniertender Kinderschutz im Landkreis Eichstätt

Erziehungsberatungsstelle der Caritas Eichstätt

FamilienApp des Landkreises Eichstätt

Kinder und Jugendliche mit Behinderungen / Bezirk Oberbayern

Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt

FLEG - Fachdienst für Kinder mit Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten an Grundschulen | Landkreis Eichstätt

Fachdienst Trennung und Scheidung | Landkreis Eichstätt

Verfahrenslotsenstelle der Region 10 | Landkreis Eichstätt


INFORMATIONEN UND UNTERSTÜTZUNG ZUR PSYCHISCHEN GESUNDHEIT

Depression und Angststörung rund um die Geburt

Dein Infoportal für Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Informationsportal zu ADHS


INFORMATIONEN ZUR BEANTRAGUNG EINER MUTTER/VATER-KIND-KUR ODER REHA-MASSNAHME

Mutter/Vater-Kind-Kur

Kinder- und Jugendreha im Netz

DRV-Reha-Maßnahmen

Ihr Weg zur Kur 


TIPPS FÜR EINE GESUNDE ENTWICKLUNG IM VORSCHULALTER

Familien-Ergo Tipps für die Schulvorbereitung im Alltag


BEI CHRONISCHEN KOPF- UND BAUCHSCHMERZEN

Meine Bauchstelle - Informationen vom Deutschen Kinderschmerzzentrum

Meine Kopfsache - Informationen vom Deutschen Kinderschmerzzentrum


EMPEHLUNGEN FÜR JUGENDLICHE 

https://www.ich-bin-alles.de

https://www.null-alkohol-voll-power.de

https://www.kenn-dein-limit.de

Schütz deinen Kopf - Gehirnerschütterungen im Sport


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